Ich sitze still,
und sie landet sanft neben mir. Nicht erschrocken, nicht gezähmt —
aber sicher.
Als hätte sie mich schon immer gekannt.
Wir atmen dieselbe Luft.
Wir hören dieselbe Stille.
Der Wind trägt ihre Federn,
doch ihr Blick hält etwas Altes. Ein Erinnern.
Sie kommt nicht, um zu sprechen. Und ich auch nicht.
Wir sind hier, um zu sein.
Um den pulsierenden Faden zu spüren, der uns verbindet.
Der uns immer verbunden hat — Mensch und Wesen, Erde und Atem,
Auge in Auge.
Sie gehört nicht mir. Und doch —
ist sie Familie.
